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~ Asatru-Gedichte ~
Vanadis
Im Speerwetter schwang ich den
Schildverderber;
vom Wundenwolfe todwund
im Grase liegend, von Gna auserwählt,
nach Folkwang ritt mich ihr Ross.
Die Vanadis, nicht Walvater schaut' ich;
Sprecher des Speerenthings harrten,
wappneten mich für den Waffenschauer,
wenn Heimdall zu Ragnarök ruft.
Fasziniert von
Freyjas Schönheit,
so feiere, und zu freien versuch'
ich Freyja selbst im Falkengewande
und Locken wie Aegirs Lohe,
auf dem göttlichen Busen den Brisingamen,
den Oðr mit Tränen betrauernd.
Und Hnoss, die hohe heilschöne Tochter
der Freya, die freite ich auch.
So sitze ich in Sessrúmnirs Halle,
die Hörner voll herrlichen Mets,
so warte ich hier mit der Wanen Schönsten
bis Heimdall zu Ragnarök ruft.
©
Matthias Der Hof e.V.,
Mittelalterverein Ketsch
(Dasselbe Gedicht,
zum Vergleich im Ljodhaháttr.)
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