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~ Asatru-Gedichte ~
Ein Reiter am Himmel
Endlose Weite von Schnee und Eis,
glitzernd im Sonnenlicht,
und hellblauer Himmel,
beides vereint am Horizont.
Bedeutungslos werden Raum und Zeit.
Staunend erhebt sich der Blick zum Himmel,
durch die Lüfte jagt ein Reiter,
weit wallend sein Umhang,
dunkel sein Ross,
glitzernd vom Schweiß aus tausend Diamanten.
Ein Rudel silberner Wölfe im Gefolge,
alle im stillen Jubel,
aufgehend in der Weite,
die Unendlichkeit ist nah.
Erstaunt blickt der Reiter zur Erde;
er sieht die Menschen im einsamen Land,
den Blick zu ihm erhoben.
Jäh wendet er sein Pferd,
zu ihnen hinab geht sein Flug.
Chaos im Rudel der Wölfe,
zu schnell war der Reiter.
Ein Lachen,
unhörbar für die Ohren,
überwältigend stark für die Herzen.
Die Erde erbebt vor Freude,
aus dem Eis wächst ein Teppich aus Blumen,
aus Liebe entstanden
für Odin,
den Vater der Menschen und Götter.
©
Alfred Ballabene
Ballabene's
Astralseiten
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