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~ Asatru-Gedichte ~

Wasserhymne

Dort stand ich einst,
dachte mein ist das Land,
doch um mich nur Wüste,
vertrockneter Sand.

Es trocknet die Kehle,
verdurstet die Seele, aufspringt die Haut
es dörrt Geist und der Bauch.

Weh mir, einsames Sterben,
sinnloses Leben, grausam Verderben,
ich sank auf die Knie
erflehte den Segen -
so sah er mich und sandte Regen
helles Wasser, frischer Verstand,
klarer Met überspülte den Sand.

Neu wuchs das Gras,
frisch war der Mut,
es regnete weiter, es stieg die Flut,
wie lang geht das weiter, es regnet sehr,
ists nie genug, wie tief ist das Meer.

Tief ist das Wasser, verschwunden das Land,
ich schwimme, ich tauche,
im Wasser des Lebens, das Er
mir gesandt.

© Blutbrache

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