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~ Asatru-Gedichte ~

Im maechtigen Rauschen der Baeume         MP3

Im maechtigen Rauschen der Baeume
hoerst du der Goetter Schrei;
hoerst Wotan machtvoll sagen
es ist noch nicht vorbei

Hoerst du den Sturm, der dort braust
mit grosser Kraft und Macht,
der Blitze und der Donner bringt.
Ja, Thor, der ist noch wach.

Ja, jedes Jahr im Maien,
wenn Liebe neu erwacht,
so gruesst uns da die Freya
die die Liebe uns gebracht.

Und fehlt der Mut, die Angst ist gross,
ob das Risiko sich lohnt,
ists Tyr, der uns das Beispiel gab
und seine Hand nicht schonte.

Im Sommer steht die Sonne hoch,
da gruesst uns alle Baldur
der mit seinem hellen Schein
die ganze Welt verzaubert.

Der Schein der Sonne doch vergeht,
es fuehlt sich an wie Sterben
doch sagt Er uns, er kommt zurueck,
wird unser Herz erwaermen.

Und bist du krank, es ist die Eira,
die sanft dir uebers Haar dann streicht.
Dem Heilenden, dem gibt sie Kraft
und manche Krankheit weicht.

Doch wenn du denkst, die Goetter schlafen,
dicke Eisschollen decken sie zu
nur die Erinnerung sie ihr Farbe,
dann sag ich dir, da irrest du.

Nichts vom Alten ist vergangen,
das Feuer schwelt, bald bricht es aus
und hie und da siehst du die Flammen,
die wandern in die Welt hinaus.

Die Menschen hoeren nun das Rufen,
beschreiten ihn, den alten Pfad.
Erinnrung wird zur Wahrheit nun
und es beginnt der Goettertag.

© Inea

Melodie:

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