Home
Gedichte: Von mir
Gedichte: Von Euch
Gedichte: Klassisch
Gedichte: Internat.
Asatru-Liederbuch
Musik & CDs
Asatru & Tanz
Geschichten
Stabreim
Lieder-Edda Online
Snorra-Edda Online
Links zur Dichtkunst
Tips zum Schreiben
Über "Skaldenmet"
Gedicht einsenden
Email
Gästebuch
Das Neueste

~ Asatru-Gedichte ~

Nornengespinst          (Melodie: Die Weber/Heinrich Heyne)

Im düst'ren Auge keine Träne
Wir sitzen am Webstuhl und fletschen die Zähne
Wir weben der Welten Zukunft Tuch
Weben hinein den dreifachen Fluch

Wir weben, wir weben (2x)

Ein Fluch von Loki dem Unheilbringer
Noch liegt er gefesselt im steinernen Zimmer

Er hat die Götter gefoppt und genarrt
Bringt bald das Nagelschiff auf volle Fahrt.

Wir weben, wir weben

Ein Fluch vom König, dem König der Schlangen
Den Thor schon so oft versuchte zu fangen

Ein Jeder des Ander’n Ende wird sein
Neun Schritte, mehr nicht, dann endet Thor's Pein

Wir weben, wir weben

Ein Fluch vom Wolfe, Fenris genannt
Den die Götter meinten gezahmt und gebannt

Der das Ende der Welten bestimmt
Indem er den Vater der Götter verschlingt

Wir weben, wir weben (2x)

Das Schiffchen fliegt, der Webstuhl kracht
Wir weben emsig bei Tag und bei Nacht
Wir weben der Welten Zukunft Tuch
Weben hinein den dreifachen Fluch

© Hrabne

Ing - Nordic Medieval Music auf MySpace mit MP3

 

Home ] Nach oben ]