~
Asatru-Gedichte von mir ~
Die Nacht des Skalden
An Essen und Gesellschaft liegt mir nichts mehr.
Nur ungeschriebner Vers noch mit mir wacht.
Ich greif nach Schönheit wie nach leerer Luft
und opfere erneut den Schlaf der Nacht.
Als Skalde Dir zu dienen, süß und schwer.
Geschenkter Wahnsinn tobend in mir nun.
Jetzt fließen Verse; sind sie gut genug?
Im Schlaf, der mich befällt, kann ich nicht ruhn.
Ich frag mich, ob Du´s schätzt, ja auch nur weißt.
Der Träume Unruh kurz Dein Bild verheißt.
© 2006 Michaela
Macha
- Ihr dürft meine Gedichte gerne privat
ausdrucken und verwenden. Falls Ihr etwas weiter verbreiten wollt
(posten,
drucken etc.) geht das i.d.R. in Ordnung, aber bitte fragt
mich vorher. Danke! -
[ Home ] [ Nach oben ]
|